Vergangene Woche fanden die 75. und 76. Plenarsitzung in dieser Legislaturperiode im rheinland-pfälzischen Landtag statt.
Ich habe dabei zum Antrag "Die Zukunft Europas gestalten- Europa im Leben der Menschen erfahrbar machen- Die Sprache des Nachbarn lernen" geredet.
Gerade als Rheinland-Pfälzer, die im Herzen Europas leben, wissen wir, welche herausragende Bedeutung die Europäische Union als Friedens- und Freundschaftsprojekt zwischen den Staaten Europas
hat. Sie fördert den wirtschaftlichen und kulturellen Austausch genau so wie das Verständnis der Menschen auf unserem Kontinent füreinander.
Zu Verständnis gehört aber auch immer, den anderen zu verstehen. Für uns in Rheinland-Pfalz gilt dies insbesondere für die Französische Sprache im Hinblick auf unsere europäischen Nachbarn in
Frankreich, Luxemburg und Belgien. Bereits heute kooperiert das Land sowohl auf schulischer als auch universitärer Ebene mit unseren Partnerregionen, um den Spracherwerb des Französischen zu
stärken. Dies wollen wir in Zukunft mit den Koalitionspartnern von SPD und den Grünen weiter vorantreiben.
Besondere Freude hat mir, im Rahmen der Plenarsitzung und im anschließenden Gespräch, Besuch aus meiner westerwälder Heimat bereitet. Mit 47 interessierten Bürgerinnen und Bürgern habe ich die größte Besuchergruppe dieser Legislaturperiode in Empfang genommen und in einer Gesprächsrunde nach der Plenarsitzung über meine Arbeit als Abgeordneter berichtet sowie intensiv diskutiert. Auch während der Diskussionsrunde wurde wieder deutlich, dass das Thema Europa die Menschen wirklich bewegt.